In diesem zweiten Band der Professor Eggerth-Trilogie entdecken Piloten der Eggerth-Werke, die mit einem Stratosphärenschiff eine deutsche Antarktisexpedition versorgen, wie ein Komet im Eis niedergeht. Nach Untersuchungen wird schnell klar, dass die dort enthaltenen Edelmetalle einen Schatz darstellen, der die angespannte finanzielle Lage Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg und dem Börsencrash von 1929 erheblich verbessern könnte. Allerdings nur, wenn es gelänge, diesen Schatz möglichst schnell und unauffälig zu bergen. Sonst entstünden Begehrlichkeiten, drohten internationale Verwicklungen.
Professor Eggerth – als Verkörperung des genialen Flugzeugkonstrukteurs Hugo Junkers – bietet seine Stratosphärenschiffe zur Bergung an, und entwickelt einen Plan. Allerdings haben auch amerikanische Forscher etwas von den Geschehnissen in der Antarktis mitbekommen und ein Investor vermutet dort Goldfunde. Wie kann Eggerth diesen Nachforschungen entgehen?
Wie in vielen seiner Zukunftsromane bietet Hans Dominik in diesem Band nicht nur ein Abenteuer aus der nahen Zukunft, sondern er macht sich auch Gedanken darüber, wie dessen Ergebnisse (ein riesiger Goldschatz!) in die reale Wirtschaft und Gesellschaft seiner Zeit integriert werden könnten, ohne einen erneuten Kollaps (Inflation, Arbeitslosigkeit) zu verursachen.
Aufgrund der politischen Umstände wurde Hans Dominik nach Erscheinen des Buches vom NS-Regime gezwungen, den Schluß dieses Eggerth-Romans zu ändern. Unsere Edition enthält daher zwei Varianten der Geschichte:
- die Urfassung von 1934
- den veränderten Schluß von 1936